W&G effective company®

Eigenschaften

Applikationen/Module/Funktionen

Bedienlogik

W&G Effective Company®

Eigenschaften

Individuell anpassbar

Die Abläufe in Ihrem Unternehmen werden so weit wie möglich standardisiert, ohne dabei die Flexibilität aus den Augen zu verlieren. Ein Beispiel für diese Flexibilität ist die einfache Anpassbarkeit der Benutzeroberfläche: Je nach Berechtigungen können die Nutzer Programmlinks, Register und Felder ein- oder ausblenden. Die Programme, die sie benötigen, lassen sich in persönlichen Favoritenmenüs zusammenstellen. In Bildschirmlisten und Tabellen kann das Ein- und Ausblenden von Feldern bequem über Checkboxen gesteuert werden. Zudem können wichtige Felder in Listen dauerhaft nach vorne verschoben werden.

Betriebssystem- und datenbankunabhängig

W&G effective company® kann sowohl server- als auch clientseitig auf verschiedenen Betriebssystemen wie Windows, Linux und macOS eingesetzt werden. Dabei müssen die Betriebssysteme auf Server und Client nicht identisch sein. Sie haben die Freiheit, die Datenbank auszuwählen; W&G effective company® unterstützt beispielsweise Microsoft SQL, MySQL, MariaDB, PostgreSQL und weitere.

 

Branchenübergreifend

Seit über zwanzig Jahren verfügen wir über umfassende Erfahrung im Bereich ERP-Systeme. Diese Expertise aus verschiedenen Branchen ist in W&G effective company® eingeflossen. Das System ist so konzipiert, dass branchen- und unternehmensspezifische Anforderungen weitgehend ohne Programmierung über Parameter ein- und ausgeschaltet werden können. Dadurch ist es in vielen Branchen einsetzbar, ohne dass Anpassungen am Standard erforderlich sind. Besonders für Automobilzulieferer ist W&G effective company® von Interesse, da deren spezifische Anforderungen (wie VDA-Vorgaben, EDI, Rahmenverträge und KLT-Verwaltung) bereits im Standard berücksichtigt sind. Hier folgt ein Auszug der Branchen, in denen W&G effective company® eingesetzt werden kann:

 

  • Maschinen- und Anlagenbau
  • Elektronik
  • Fahrzeugbau
  • Gerätebau
  • Gießereien
  • Industrielackierer
  • Kunststoffbearbeitung
  • Metallbearbeitung
  • Oberflächenveredelung
  • Stahlverarbeitung

 

International

Sprachtabellen ermöglichen die schnelle Integration einer beliebigen Anzahl von Fremdsprachen. Über das Landkennzeichen in den Stammdaten (Kunden, Artikel) wird gesteuert, wann ein Dokument in einer Fremdsprache gedruckt werden soll. Wenn fremdsprachige Nutzer auf das System zugreifen, kann über das Userkennzeichen festgelegt werden, dass Dialoge, Masken, Texte, Bezeichnungen und Feldnamen in die jeweilige Nutzersprache übersetzt werden. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, in W&G effective company® verwendete Bezeichnungen durch unternehmensspezifische Begriffe systemweit zu ersetzen (z. B. „Artikel“ durch „Produkt“). Neben der Standardwährung Euro können Sie in W&G effective company® beliebig viele Währungen verwalten. Belege in Fremdwährung werden beim Drucken automatisch in die entsprechende Währung umgerechnet und mit dem korrekten Währungskennzeichen versehen.

 

Mandantenfähig

In W&G effective company® können Sie mehrere Mandanten (Unternehmen, Buchungskreise) verwalten. Jeder Mandant arbeitet mit unterschiedlichen und voneinander unabhängigen Daten und Einstellungen. Dabei ist sichergestellt, dass die Nutzer stets nur auf ihre benutzerspezifischen Daten zugreifen können, ohne Einsicht in die Daten anderer Nutzer zu erhalten. Systemeinstellungen und mandantenübergreifende Daten wie Währungen, MwSt-Sätze sowie Kunden- und Lieferantenstammdaten stehen den Nutzern einheitlich zur Verfügung, wodurch redundante Pflege entfällt.

 

Skalierbar und nachhaltig

Die Skalierbarkeit beschreibt das Verhalten von Software bei steigendem Ressourcenbedarf in der Zukunft. Sie gewährleistet, dass die Performance von W&G effective company® optimal auf eine wachsende Benutzerzahl vorbereitet ist. Die klare programmtechnische Trennung der einzelnen Schichten – Client, Server und Datenbank – reduziert die Abhängigkeiten innerhalb von W&G effective company® und führt zu einer geringeren Komplexität des Systems. Dies ermöglicht es, das ERP-System schnell an geänderte oder neue (Betriebs-) Systeme anzupassen.

W&G effective company® 

Applikationen/
Module/Funktionen

Entdecken Sie die umfangreichen Applikationen, Module und Funktionen von W&G effective company®, die Ihr Unternehmen effizient unterstützen – von ERP-Kernprozessen bis zu spezialisierten Zusatzlösungen.

Applikationen /Module / Eigenschaften

Kundenstamm

 

In der Applikation ‚Kundenstamm‘ verwalten Sie sämtliche Kundenstammdaten, einschließlich Anschriften, Ansprechpartner, Preise und Konditionen. Bestimmte kundenspezifische Parameter übernehmen steuernde Funktionen. So kann beispielsweise über das Sprachkennzeichen festgelegt werden, dass der Belegdruck in einer Fremdsprache erfolgt. Zudem sorgt das Währungskennzeichen dafür, dass die Beträge auf einer Rechnung automatisch in die entsprechende Fremdwährung umgerechnet werden.
 

 

Lieferantenstamm

Artikel-/Materialstamm

In der Lieferantenverwaltung verwalten Sie sämtliche Lieferantenstammdaten, einschließlich Anschriften, Ansprechpartner, Preise und Konditionen. Bestimmte lieferantenspezifische Parameter übernehmen steuernde Funktionen, wie beispielsweise Land, Sprache, Währung oder lieferantenbezogene Materialien.

In der Applikation ‚Preispflege‘ werden sämtliche Preise, Preislisten sowie Zu- und Abschläge, einschließlich Metall- (MTZ) und Energieteuerungszuschlägen (ETZ), zentral an einem Ort verwaltet. In den Preislisten können sowohl im Verkauf als auch im Einkauf äußerst komplexe Regeln zur Preisfindung abgebildet werden. Gegebenenfalls werden in dieser Applikation auch die Legierungskontrakte verwaltet.

In der Lieferantenverwaltung verwalten Sie sämtliche Lieferantenstammdaten, einschließlich Anschriften, Ansprechpartner, Preise und Konditionen. Bestimmte lieferantenspezifische Parameter übernehmen steuernde Funktionen, wie beispielsweise Land, Sprache, Währung oder lieferantenbezogene Materialien.

Preispflege

Stücklisten

Arbeitspläne

Stücklisten sind Beschreibungen, aus welchen und wie vielen Einzelteilen sich Artikel und Baugruppen zusammensetzen. Sie geben an, welche Menge eines Einzelteils oder einer Baugruppe benötigt wird, um einen oder mehrere Artikel fertigen zu können. In der Applikation ‚Stücklisten‘ werden sämtliche im Unternehmen vorkommenden Stücklisten verwaltet. Dazu gehören beispielsweise Mengen-, Struktur-, Baukasten- und Verpackungsstücklisten sowie Rezepturen und Beistellteile.

Einem Artikel oder einer Baugruppe können beliebig viele Stücklisten, sogenannte Alternativstücklisten, zugeordnet werden. Die Verknüpfungen erfolgen im Materialstamm. Ist eine Stückliste mehreren Materialien zugeordnet, spricht man von einer Mehrfachstückliste. Jede Stückliste kann zudem eine Ausprägungsstückliste erhalten, die der Basisstückliste zugeordnet ist und auf diese verweist.

Stücklisten können mit speziellen Verpackungsstücklisten und den entsprechenden Arbeitsplänen verknüpft werden. Die Stelle, an der die Abbuchungen der Materialien erfolgen sollen, wird festgelegt, indem die Komponenten einem bestimmten Arbeitsgang im Arbeitsplan zugeordnet werden. Bei der Anlage eines Fertigungsauftrags wird die Stückliste in den Fertigungsauftrag kopiert. Die individuelle Fertigungsauftragsstückliste kann anschließend noch auftragsbezogen modifiziert werden, ohne dass die Standardstückliste verändert wird.

In der Applikation ‚Arbeitspläne‘ wird der Ablauf der Herstellung eines Einzelteils, einer Baugruppe oder eines Endprodukts definiert. Ein Arbeitsplan enthält Informationen über:

  • die Art und Reihenfolge der Aktionen eines Fertigungsauftrags (Arbeitsfolgen)
  • die einzelnen Zeit- und Kapazitätsbedarfe
  • die Arten und Mengen der benötigten Ressourcen (Maschinen, Werkzeuge, Arbeitskräfte usw.)
  • weitere Zusatzangaben (Zeichnungen, Verweise usw.)

Neben der Stückliste ist der Arbeitsplan das wesentliche Instrument in der Fertigung. Die Verwaltung der Arbeitspläne erfolgt in der Regel in der ‚Arbeitsvorbereitung‘. In W&G effective company® können der ‚Arbeitsvorbereitung‘ neben der Verwaltung von Arbeitsplänen auch die Verwaltung von Ressourcen, Kapazitäten sowie Zusatzdaten und Zusatzkosten zugewiesen werden.

Einem Artikel oder Material können beliebig viele Arbeitspläne, sogenannte Alternativarbeitspläne, zugeordnet werden. Umgekehrt kann ein Arbeitsplan mehreren Artikeln oder Materialien zugeordnet werden (Mehrfacharbeitsplan). Bei Bedarf kann über die Systemparameter eine einfache 1:1-Zuordnung eingerichtet werden.

Ein Arbeitsplan kann aus einem Basisarbeitsplan und einem Ausprägungsarbeitsplan bestehen. Der Ausprägungsarbeitsplan wird dem Material zugeordnet und verweist auf den Basisarbeitsplan. Bei der Anlage eines Fertigungsauftrags wird der Arbeitsplan – genau wie die Stückliste – in den Fertigungsauftrag kopiert. Dieser individuelle Fertigungsauftragsarbeitsplan kann vor Beginn der Fertigung auftragsspezifisch angepasst werden, ohne dass der Standardarbeitsplan verändert wird.

W&G effective company® – Bedienlogik

Um sich mit der Bedienung von W&G effective company® vertraut zu machen, können Sie die folgenden Schritte durchführen:

  1. Melden Sie sich an und klicken Sie in der Explorerleiste auf die Menüpunkte „Stammdaten“ -> „Kunden“ -> „Kundenstammdaten“. Es öffnet sich der Dialog zur Pflege der Kundenstammdaten im Anzeigemodus. Im Anzeigemodus können Sie Datensätze suchen und anzeigen, ohne dass diese für andere Benutzer gesperrt sind.
  2. Rufen Sie nun einen Datensatz auf, indem Sie auf eines der Icons mit den grünen Pfeilen (vorwärts/rückwärts blättern) in der Menüleiste klicken.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in W&G effective company® Datensätze zu suchen und aufzurufen:

  1. Direkte Eingabe: Wenn Ihnen die Nummer eines Datensatzes bekannt ist, können Sie diese eingeben, um den Datensatz direkt anzuzeigen. Geben Sie eine unvollständige Nummer oder eine Nummer ein, die nicht im System vorhanden ist; in diesem Fall erfolgt eine Abfrage, ob der nächste wahrscheinlichste Datensatz angezeigt werden soll. Das gleiche gilt für die Suche nach einem Datensatz über ein Suchwort oder den Kurztext.
  2. Sequentielles Blättern: Wenn Sie sich Satz für Satz durch eine Tabelle bewegen möchten, können Sie in der Tabelle sequentiell blättern. Nutzen Sie dazu die Icons mit den grünen Pfeilen (vorwärts/rückwärts blättern) oder die Tasten [Bild auf] bzw. [Bild ab]. Alternativ können Sie auch die Menüpunkte „Bearbeiten – zurück“ und „Bearbeiten – vorwärts“ verwenden.
  3. Suchfunktionen: Die komfortabelste Suche erfolgt über die Suchfunktionen von W&G effective company®. Diese öffnen Sie entweder über das Icon mit der Lupe oder durch Drücken der Tasten [Strg]+[F]. (Siehe auch Kapitel „Suchen mittels Suchfunktionen“.)

 

Anzeige- und Editiermodus

Bei der Darstellung von Datensätzen wird zwischen Anzeige- und Editiermodus unterschieden.

Im Anzeigemodus können Sie Datensätze suchen und anzeigen, jedoch nicht editieren. Sie haben die Möglichkeit, Eingaben in den entsperrten Indexfeldern wie „Kundennummer“, „Suchwort“ und „Kurztext“ vorzunehmen; alle anderen Felder bleiben gesperrt. Das bedeutet, dass Sie keine Daten erfassen oder Änderungen durchführen können. Der angezeigte Datensatz steht anderen Benutzern zur Anzeige und Bearbeitung zur Verfügung.

Um vom Anzeige- in den Editiermodus zu wechseln, klicken Sie auf das Icon „Bleistift“ oder drücken Sie die Tasten [Strg]+[O]. Im Editiermodus können Sie Daten erfassen und Änderungen vornehmen. Während dieser Zeit ist der Datensatz für die Bearbeitung durch andere Benutzer gesperrt, kann jedoch von ihnen weiterhin angezeigt werden.

 

Wichtige Tastenfunktionen

[Strg]+[O] wechseln vom Anzeige- in den Editiermodus

[Strg]+[S] speichern des Datensatzes

[Strg]+[N] anlegen eines neuen Datensatzes

[Strg]+[Q] schließen des Datensatzes ohne Speicherung

[Strg]+[P] aktivieren des Standarddrucks

[Strg]+[F] öffnet die Suchfunktion (nur im Anzeigemodus)

[F5] aktualisieren der Anzeige eines Dialogs bzw. einer Liste

 

Schriftgröße

Wenn Ihnen die Anzeige von Texten, wie beispielsweise den Feldbezeichnungen, zu klein erscheint, können Sie in der Datei „client.ini“ individuelle Einstellungen vornehmen. Bitte beachten Sie, dass die Anzeige der Zeichen in den Feldbezeichnungen umso kürzer wird, je größer Sie die Schriftgröße wählen. Der gesamte Text wird jedoch immer angezeigt, wenn Sie mit dem Mauszeiger über die Feldbezeichnung fahren (Hover-Effekt).

 

Register (Tabulatoren)

Unterhalb der Kopfdaten der Dialoge befinden sich die Register (Tabulatoren). Ein Register kann aus mehreren Unterregistern bestehen.

Öffnen Sie beispielsweise das Menü „Kundenstammdaten“ und klicken Sie auf das Register „Material“. Daraufhin erscheinen die Unterregister „Allgemein“, „Preise“, „Zu-/Abschläge“ usw. Nicht alle Register verfügen über Unterregister, jedoch werden in den meisten Registern die Unterregister „Allgemein“, „Notizen“ und „Historie“ angezeigt.

Im Unterregister „Historie“ wird dokumentiert, wer einen Datensatz wann angelegt oder geändert hat (siehe auch W&G effective company® Historisierung).

 

Neuanlage eines Datensatzes

Einen neuen Datensatz können Sie über die manuelle Eingabe aller erforderlichen Daten erfassen.
In vielen Fällen können Sie einen neuen Datensatz auch über das Kopieren eines bereits vorhandenen Datensatzes anlegen. Aufgerufen wird die Kopierfunktion entweder über das Icon Kopieren oder über das Menü „Bearbeiten“ – „Kopieren“.
Beachten Sie, dass sich der Datensatz, der kopiert werden soll im Anzeigemodus befinden muss.

Nachdem Sie den Datensatz zum Kopieren ausgewählt haben, erscheint ein Dialog, in dem Sie auswählen können, welche Daten in den neuen Datensatz kopiert werden sollen.

 

Sequentielles Blättern

Befindet sich der Dialog eines Datensatzes im Anzeigemodus und ist der Cursor in einem der Indexfelder des Kopfbereichs positioniert (z. B. „Kunde“, „Suchwort“ und „Kurztext“), können Sie die Datensätze sequentiell durchblättern. Dies geschieht entweder über die Icons mit dengrünen Pfeilen (vorwärts/rückwärts blättern) der Menüleiste, den Tasten [Bild auf] bzw. [Bild ab] oder über die Menüpunkte „Bearbeiten – zurück“ und „Bearbeiten – vorwärts“.

Die Sortierung der Datensätze ist abhängig davon, in welchem Indexfeld Sie den Cursor vor dem Blättern positioniert haben. In der Statuszeile sehen Sie „die aktuelle Sortierung“, „die Position des Datensatzes“ und die „Anzahl der Datensätze“.

Haben Sie in einem Indexfeld eine Eingabe gemacht, und betätigen Sie auf Ihrer Tastatur die Taste [Pfeil nach unten], öffnet sich eine Tabelle mit Datensätzen, vorselektiert nach Ihrer Eingabe. Durch Klicken auf die jeweilige Spaltenüberschrift lässt sich diese Tabelle sortieren.

Haben Sie den gewünschten Datensatz gefunden, können Sie zum Bearbeiten vom Anzeige- in den Editiermodus wechseln. Dies geschieht über das Icon Bleistift, die Tasten [Strg]+[O] oder die Menüpunkte „Bearbeiten“ – „öffnen (bearbeiten)“.

 

Suchen und finden mittels Suchfunktionen

Die komfortabelste Suche von Datensätzen erfolgt über die W&G effective company® Suchfunktion. Diese dient dem Finden einzelner Datensätze, wie beispielsweise eines Artikel- oder Kundenstammsatzes. Die gefundenen Datensätze können Sie zum Bearbeiten (Datensatz ist gesperrt) oder zur Anzeige (Datensatz ist nicht gesperrt) öffnen. Sie können mehrere Suchen parallel öffnen und haben somit die Möglichkeit Informationen mit einem oder mehreren anderen Datensätzen zu vergleichen.

Die Suche wird über das Icon „Lupe“, mit [Strng]+[F] oder über die Menüleiste (Bearbeiten, Suchen) gestartet.
Haben Sie die Suche aufgerufen, öffnet sich ein separates Fenster mit einer Trefferliste, wobei das aktive Programmfenster (z. B. Materialstamm oder Kundenstamm) geöffnet bleibt. In der Trefferliste werden alle Datensätze aufgeführt, die den von Ihnen eingegebenen Suchkriterien (dem Suchmuster) entsprechen. Um nicht jedes mal wieder die gleichen Kriterien eingeben zu müssen, können Sie Suchmuster im System generell oder benutzerspezifisch hinterlegen.

Nachdem sich der Suchdialog mit der Tabelle für die Suchkriterien und ihrer noch leeren Trefferliste geöffnet hat, besteht die Möglichkeit über das Feld „Suchliste“ eine Vorauswahl zu treffen, um den Umfang der Treffer zu reduzieren. Sie können z. B. im Kundenstamm eingrenzen, ob Sie in den „Stammdaten“, „Anschriften“, „Kontakte“, „Materialdaten“ oder „Abladestellen“ suchen wollen.

Im Bereich „Suchkriterien“ geben Sie die Begriffe und deren Kriterien für die Suche ein. Hinterlegen Sie mehrere Begriffe, bilden diese eine UND-Verknüpfung.

Das Finden der Datensätze lösen Sie über die Taste [F5] oder das Icon mit dem grünen, nach unten gebogenen, Pfeil aus. Die gefundenen Datensätze werden in der Trefferliste im „Ergebnis“ zeilenweise angezeigt.

Wenn Sie nun die Zeilen in der Trefferliste nacheinander markieren, werden die Daten im Hauptdialog entsprechend aktualisiert angezeigt, da die Masken korrespondieren. Auch aus dem Hauptdialog über Register (Tabulatoren) heraus geöffnete Dialoge werden synchron aktualisiert. Beenden Sie den Hauptdialog, werden automatisch alle anderen, geöffneten Dialoge geschlossen.

Mit einem Doppelklick auf eine Zeile, wird der Datensatz der Trefferliste im Anzeigemodus in den Hauptdialog geladen und der Suchdialog beendet.

Die Reihenfolge der Suchbegriffe der Trefferliste ist benutzerspezifisch konfigurierbar. Durch einfaches Verschieben können Sie die Felder beliebig positionieren.

Häufig werden Datensätze immer wieder nach der gleichen Art und Weise gesucht. Um Zeit bei wiederkehrenden Suchen zu sparen, können Sie im Bereich „Suchoptionen“ über die Tasten [Strg]+[S] eigene Suchlisten ablegen, die immer wieder aufgerufen werden können. Über die Systemkonfigurationen kann das System eingestellt werden, dass eine bestimmte Suche, abhängig vom Benutzeraccount, automatisch gestartet wird, sobald der Benutzer mit diesem Account den Suchdialog aufruft.

 

Übung Bedienung Suchdialog

– Starten Sie das Programm für die Verwaltung der Kundenstammdaten über die Menüs: „Stammdaten“ -> „Kunden“ -> „Kundenstammdaten“

– Öffnen Sie den Suchdialog über die Funktionstasten: [Strg]+[F] oder die „Lupe“

– Wählen Sie im Bereich „Suchoptionen“ aus dem Pull-Down-Menü „Suchliste“ die Suchliste „Anschriften“

– Vergrößern Sie den Suchdialog oder verschieben Sie die waagerechte Bildlaufleiste am unteren Rand des Suchdialogs, bis Sie das Feld „PLZ“ sehen.

– Tätigen Sie folgende Eingaben:

– Feld „PLZ“ in der Zeile „größer/gleich“ 71000

– Feld „PLZ“ in der Zeile „kleiner/gleich“ 72999

– Feld „Land“ in der Zeile „ist exakt“ D

– Lösen Sie die Suche aus [F5].

 

Alle Datensätze, die mit den Suchkriterien übereinstimmen, werden daraufhin in der Trefferliste angezeigt.

– Sortieren Sie nun die Trefferliste nach „PLZ“ aufsteigend.

– Setzen Sie anschließend den Feldzeiger in beliebige Felder unterschiedlicher Zeilen der Trefferliste.

 

Sie sehen, wie sich die Feldinhalte des Hauptdialogs, abhängig von der Zeilenmarkierung aktualisieren.

– Speichern Sie Ihre Suche über die Menüs „Bearbeiten“ -> „Speichern“ oder die Tasten [Strg]+[S].

– Geben Sie im Feld „Speichern unter“ PLZ_Gebiete_71-72 ein.

 

Nun haben Sie die Suche permanent im System gespeichert und können sie beim nächsten Aufruf wieder starten, ohne die Kriterien erneut eingeben zu müssen.
– Wählen Sie einen Datensatz aus der Trefferliste für den Hauptdialog aus (Doppelklick).


Das Fenster des Suchdialogs wird automatisch geschlossen.
– Kontrollieren Sie dies, indem Sie den Suchdialog erneut starten.
– Schließen Sie zum Abschluss der Übung alle geöffneten Fenster.

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