Systemumstellung in nur drei Tagen
Hochregallager in nur drei Tagen einsatzbereit
Aufgrund von Platzmangel entschied man sich im Werk der Otto Zimmermann GmbH in Sinsheim vor rund zwei Jahren dafür, die Fertigung zu vergrößern und das Lager in einem neuen Logistikzentrum für versandfertige Ware unterzubringen.
Das neue Hochregallager der Otto Zimmermann GmbH in Sinsheim wurde mit der Jungheinrich AG geplant und umgesetzt. Letztere sorgte neben der Planung für die Logistik, das Hochregallager und die erforderlichen Stapler. Das Lager bietet Kapazität für 1,3 Mio. kurzfristig verfügbare Teile, deren zuverlässige Verwaltung einen enormen Aufwand darstellt. Um diesen zu bewältigen, hat Otto Zimmermann die Wühler & Gebauer EDV Consulting GmbH beauftragt, deren ERP-System „W&G effective company®“ dort bereits im Einsatz war: Die Applikation zur Lagerverwaltung sollte um entsprechende Funktionen erweitert werden.
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HUSS-MEDIEN GmbH Hebezeuge Fördermittel 06/2017
Open Source ERP – maximale Flexibilität ohne Kostendruck
Überwachung und Steuerung von Ressourcen sind zentrale Aufgaben der Unternehmensführung. Software hilft Unternehmen, den Alltag effizient zu organisieren. Open-Source-ERP Systeme präsentieren sich als wirtschaftlich attraktive und vielseitige Alternative.
Digitalisierung ist das Schlagwort des noch jungen Jahrtausends. Ohne den Einsatz zeitgemäßer Technologien gelingt es heute in fast keiner Branche mehr, Unternehmen langfristig konkurrenzfähig zu führen. Insbesondere im produzierenden Gewerbe ist die effiziente Bereitstellung von Personal, Betriebsmitteln und Material entscheidend, um mit den vorhandenen Mitteln optimal zu wirtschaften. Die Basis für eine zeitgemäße Unternehmensführung bildet deshalb in vielen Unternehmen ein ERP-System. Mit seiner Hilfe behalten Verantwortliche den Überblick über Kapital, Personal, Betriebsmittel sowie Informations- und Kommunikationstechnik und können diese bedarfsgerecht und effizient überwachen und steuern. Gleichzeitig ist ERP-Software für sich genommen ein relevanter Wirtschaftsfaktor. Nicht zuletzt aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Unternehmen für Open Source Software.
Laut statistischen Erhebungen nutzen rund drei Viertel aller deutschen Unternehmen ab einer Größenordnung von 250 Mitarbeitern ein ERP-System. Mit Fortschreiten der Digitalisierung der deutschen Wirtschaft wächst das Interesse und mit ihm wiederum das Angebot an Softwarelösungen. Gleichzeitig sind Einführung und Unterhaltung eines ERPs mit zum Teil hohen Kosten verbunden. Insbesondere für die in der deutschen Wirtschaft maßgeblichen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) ist die Einführung eines ERP vorrangig eine wirtschaftliche Entscheidung.
„Die individuelle Programmierung einer Software kommt für viele KMU finanziell nicht in Frage“, weiß Hans-Peter Wühler, Geschäftsführer der WÜHLER & GEBAUER EDV-Consulting GmbH. „Gerade im Einsatz in Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern sind die verbreiteten
Lizenzmodelle dagegen proportional besonders teuer. Kosten von mehr als 2.500 Euro pro Nutzer, allein für die Software, sind hier keine Seltenheit.“
Zusammengenommen führen der Kostenfaktor und eine in kleineren Unternehmen verbreitete Skepsis gegenüber Systemen, die auf den ersten Blick im Hinblick auf die eigenen Bedürfnisse überproportioniert erscheinen, dazu, dass viele von Ihnen bei individuellen, nicht selten analogen oder auf einfachen Office-Lösungen basierenden Systemen verharren.
„Mit W&G effective company® bieten wir eine Alternative zu bereits in der Anschaffung teuren ERP-Systemen“, erklärt Wühler. „Unsere Kunden erhalten eine vollwertige, flexible und individuell auf die eigenen Bedürfnisse anpassbare ERP-Software, ohne Investitions- oder Lizenzkosten.“
Die Finanzierung dieses Open Source Prinzips erfolgt allein über die Bereitstellung verbundener Dienstleistungen. Gleichzeitig bleibt der Nutzer jedoch vom Hersteller unabhängig und kann, über den offen bereitgestellten Quellcode der Software, auch individuelle oder von anderen Anwendern bereitgestellte Anpassungen nutzen. Außerdem profitiert der Nutzer von der herstellerunabhängigen Kontrolle und Weiterentwicklung des
Codes im Hinblick auf die Softwaresicherheit und ihre Anpassung an neue Systeme. „Mit fortschreitender Digitalisierung führt auch für kleinere Unternehmen kein Weg an einer zeitgemäßen IT-Infrastruktur vorbei“, betont Wühler. „Die großen ERP-Anbieter können so auf stetig steigende Umsätze hoffen. Für weite Teile des Mittelstands dagegen entsteht ein wirtschaftliches Problem. Mit W&G effective company® bleiben sie langfristig konkurrenzfähig, ohne die erforderliche Investition fürchten zu müssen.“
Offene ERP-Lösung sorgt für einfaches Datenmanagement
Komplexe Datenbestände vom Farbton bis zur Label-Vorschrift mit flexiblem ERP-System verwalten
Um mit den schnellen Entwicklungen in der Automobilindustrie Schritt halten zu können und sich gleichzeitig größtmögliche Flexibilität zu sichern, arbeitet die auf Lackierarbeiten für Premiumwaren spezialisierte Schröder GmbH seit Kurzem mit einem quellcodeoffenen Warenwirtschaftssystem. Für Zulieferer bedeutet der Innovationsdrang in der Automobilindustrie eine erhebliche Herausforderung: Prozesse und Dokumentationen müssen immer wieder nach den neusten Kundenwünschen angepasst werden. Die Schröder GmbH in Wiebelsheim Rund lackiert täglich 2.000 bis 3.000 Teile, vornehmlich Kunststoffkomponenten für die Automobilindustrie wie Spoiler und Stoßstangen.
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Industrielle Lackierpraxis 05/2012
Halbteile besser organisieren
ERP-Software mit eigenem Halbteilemanagement
Wird die Fertigung komplexer, lässt sich für Disposition und Vertrieb schwieriger feststellen, wann und wo mit wie vielen Endprodukten zu rechnen ist, ob Lagerplätze frei oder belegt sind und welche Einzelteile tatsächlich bereit stehen. Dem zu begegnen, hat Wühler & Gebauer für ihre ERP-Software ein eigenes Halbteilemanagementsystem entwickelt. Wenn Waren über längere Zeiten in der Produktion auf den nächsten Arbeitsgang warten müssen, hilft die Bestandsführung von Halbfabrikaten mit Fertigungszuständen dabei, den Überblick darüber zu behalten, welche Werte an Material und Arbeitszeit in der Produktion lagern.
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Draht 02/2012
Lagerhaltung für komplexe Produktion
Neue Dokumentationstechnik ermöglicht verbessertes Halbteilemanagement
Die Komplexität der Produkte und Vorprodukte steigt. Während die Fertigungstechnik dank neuer Techniken mithalten kann, stößt die Lagerhaltung an ihre Grenzen: Eine neue Dokumentationstechnik ermöglicht jetzt ein verbessertes Halbteilemanagement. Ein, beim Rückmelden mit der EFC eigenen Applikation, eines nachgeordneten Arbeitsganges wird der Bestand automatisch retrograd abgebucht. Dadurch wird klar dokumentiert, wo in der Herstellungskette sich welches Teil befindet.
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Blech Rohre Profile 12/2011
ERP-System sorgt für schlanke Prozesse und schnelle Kommissionierung
Flexible Unternehmenssoftware verwaltet jährlich 3,5 Millionen Teile
Auftragsdaten in unterschiedlichen Formaten, komplexe Zollberechnungen, Informationsaufbereitung für die Absatzplanung – die Aufgaben einer Unternehmenssoftware werden zunehmend umfangreicher und schwieriger. Jede neue Anforderung benötigt eigene Funktionalitäten, die oft nur auf das bestehende ERP-System aufgesetzt werden und dadurch das System häufig unübersichtlich und langsam macht. Um dies zu vermeiden, stellt der Bremsscheibenhersteller Otto Zimmermann sein Unternehmen auf eine neues ERP-System um, das den industriellen Standard widerspiegelt.
VDI-Z Integrierte Produktion 09/2011